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Das PiA-Forum ist eine monatliche Online-Vortragsreihe speziell für systemische Psychotherapeut*innen in Aus- und Weiterbildung! In dieser interaktiven Plattform bieten wir spannende Vorträge und Diskussionen zu relevanten Fachthemen, die für die berufliche Entwicklung von Bedeutung sind.

Das PiA-Forum ist eine gemeinsame Initiative von DGSF, SG und VfSP, mit dem Ziel, den Austausch und die Vernetzung unter angehenden systemischen Therapeut*innen zu fördern. Nutzt die Gelegenheit, von erfahrenen Referent*innen zu lernen, Fragen zu stellen und euch mit Gleichgesinnten auszutauschen. Wir freuen uns darauf, gemeinsam die Vielfalt der Systemischen Therapie zu erkunden!

Das systemische PiA-Forum

PiA-Forum im August 2025

Rassismus im therapeutischen Raum

am 25.08.2025 ab 19.30 Uhr per Zoom

mit den Dozent*innen Jessie Mmari & Ilja Gold

Worum geht's?

Wie wirken Rassismus und Diskriminierung in psychotherapeutischen Settings – und welche Verantwortung ergibt sich daraus für unsere Praxis? In diesem Impuls laden wir zur Selbstreflexion in Bezug auf die eigene Involviertheit in gesellschaftliche Machtverhältnisse ein und werfen einen ersten machtkritischen Blick auf Fallstricke und Anknüpfungspunkte in systemischen Haltungen und Methoden. Abschließend gibt es Hinweise auf empfehlenswerte Literatur, Netzwerke und Veranstaltungen. 
 

  • Jessie Mmari (keine Pronomen) ist Dipl. Sozialpädagog*in und systemische Familientherapeut*in [DGSF]. Berufs- und Lebenserfahrung sind u.a. geprägt durch die gesellschaftliche Positioniertheit und der langjährigen Tätigkeit in der psychosozialen Beratung und der ambulant aufsuchenden Arbeit. Freiberuflich ist der Fokus die Beratung von Bi_PoC u.a. in der rassismuskritischen Beratung für Studierende der Universität zu Köln. Im Rahmen systemischer Praxis und Weiterbildung bietet Jessie Workshops zu Macht- und Rassismuskritik an und begleitet Teams und Einrichtungen dabei, diskriminierungskritische Perspektiven in ihrer Arbeit zu verankern. 

  

  • Ilja Gold (er) studierte Politik- und Erziehungswissenschaft (B.A.) sowie Organsiationsentwicklung (M.A.). Er arbeitet freiberuflich als Systemischer Berater (DGSF) und Supervisor (DGSF/DGSv, i.A.) sowie als Lehrbeauftragter an der Universität zu Köln. Im NS-DOK der Stadt Köln ist er als wiss. Mitarbeiter tätig. Im Kontext systemischer Praxis und Weiterbildung bietet er aus einer als weiß gelesenen Perspektive mit familiärer Migrationsbiographie Workshops zu Macht- und Rassismuskritik an und begleitet Teams und Einrichtungen. 

Aus Sicherheitsgründen bekommt ihr nach der Registrierung erst eine Bestätigung, wenn ihr vom Host genehmigt wurdet. Wir bitten um etwas Geduld und Verständnis. Wenn ihr euch am Tag des Forums kurzfristig registriert, erhaltet ihr die Bestätigung unter Umständen erst zu Beginn des Meetings.

Weitere Foren 2025

25.08.2025

Rassismus im therapeutischen Raum

 

Wie wirken Rassismus und Diskriminierung in psychotherapeutischen Settings – und welche Verantwortung ergibt sich daraus für unsere Praxis? In diesem Impuls laden wir zur Selbstreflexion in Bezug auf die eigene Involviertheit in gesellschaftliche Machtverhältnisse ein und werfen einen ersten machtkritischen Blick auf Fallstricke und Anknüpfungspunkte in systemischen Haltungen und Methoden. Abschließend gibt es Hinweise auf empfehlenswerte Literatur, Netzwerke und Veranstaltungen.  

mit Jessie Mmari und Ilja Gold

29.09.2025

Bindungwissen im systemischen Kontext praktisch nutzen

 

Bowlby, Ainsworth, Bindungs“stile“, unsicher-vermeidend gebunden… Immer wieder tauchen diese Schlagworte rund um das Thema Bindung im systemischen Kontext auf. 

In diesem Impulsvortrag von Dr. Michael Schieche wird es um die Frage gehen: Wie kann ich Bindungswissen im systemischen Kontext praktisch nutzen – Beziehungsbotschaften in der Genogrammarbeit, Vertrauenspersonen, Sicherheit in Beziehungen, Umgang mit intensiven Gefühlen - um Veränderungen zu initiieren? Ganz nach dem Motto „Schau zurück und geh vorwärts“. 

mit Michael Schieche

27.10.2025

Systemische Berufspolitik im Kassensystem – Vernetzung vs. Verzweiflung  

 

Berufspolitik, was ist das eigentlich? Wofür ist das gut? Wer macht das? Und wie kann ich selbst aktiv werden?  

Wer im Kassensystem tätig ist, kommt in Kontakt mit seit Langem gewachsenen Strukturen – und stößt auch immer wieder an Grenzen. Strukturen, die noch ohne Systemische Beteiligung gewachsen sind und noch nicht unsere Handschrift tragen – deren Denkform noch klar am medizinischen Krankheitsmodell orientiert ist und irgendwie manchmal nicht zu dem passt, was im Therapieraum tatsächlich passiert.  

Mit der Sozialrechtlichen Anerkennung haben wir einen riesigen Schritt nach vorn gemacht – nun ist die nächste Aufgabe, dass wir unsere Perspektiven ins System bringen und so neue Impulse schaffen, die uns die Systemische Arbeit auf lange Sicht in ihrer Essenz und dem was uns wichtig ist innerhalb des Kassensystems erhält.  

Wie ihr ins Spiel einsteigen könnt, welche Spielregeln es zu beachten gilt und wie ihr es anstellt, dabei nicht zu verzweifeln - darum geht es in diesem PiA-Forum. 

mit Mara Neugebauer

24.11.2025

Geschlechtsidentitätskompetenz: Leitliniengerechte Arbeit mit trans* und nichtbinären Klient*innen - Haltung und Wissen aus Forschung, Praxis und Community

 

mit Mari Günther

Vergangene Foren 2025

31.01.2025

Angenommen es gäbe ein Wundermittel ... Untertitel: Die Changers-Intervention als individualisiertes, offenes Placebo für die therapeutische Praxis
mit Frederic Linßen (ILK)

24.02.2025

Das Phänomen ADHS begegnet Therapeut*innen in ihrem Arbeitsalltag momentan ständig - Klient*innen kommen selbst mit Verdachtsdiagnosen und medial erfährt das Phänomen viel Aufmerksamkeit. Einen Systemischen Blick aus der und in die Praxis eröffnet Dr. Wolfgang Dillo, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und Systemischer Lehrtherapeut in einem Impulsvortrag. Dr. Maria Blöchl, Psychologin und Systemische Beraterin, wird die klinischen Perspektiven um aktuelle systemische Perspektiven auf Gender und ADHS sowie Neurodiversität ergänzen.
mit Wolfgang Dillo und Maria Blöchl von der Systemischen Gesellschaft

31.03.2025

Systemische Sexualtherapie - Mit Leichtigkeit, Humor und erfrischender Selbstverständlichkeit bahnt Dörte van Benthem Favre Zugänge zur Systemischen Sexualtherapie und macht neugierig auf mehr.
mit Dörte van Benthem Favre

28.04.2025

Die Psychotraumatologie ist in Deutschland überwiegend ein Individualverfahren, obwohl die Menschen die eine Traumafolgestörung zeigen, meist mit anderen Menschen zusammenleben oder gar mit diesen Belastungssituationen durchlebt haben. Entsprechend sind die Konzepte und Techniken auch fast ausschließlich auf Individuen orientiert. Im Vortrag werden systemische Ideen vorgestellt, wie ein Mehrpersonensetting besser genutzt werden kann und auch wie eine systemische Erkenntnistheorie die Therapie prägen kann.
mit Reinert Hanswille

26.05.2025

In diesem verfahrensübergreifenden Einführungsvortrag hat Lian Eisenhuth mit Ruhe und Klarheit eine erste Orientierung im komplexen und teils gesellschaftlich aufgeladenen Feld der Geschlechtsidentität geboten. Zunächst wurden die grundlegenden Begrifflichkeiten geklärt, anschließend lag der Fokus auf der Etablierung einer affirmativen Haltung auf Augenhöhe unter Berücksichtigung der Medizinethik und der aktuellen Leitlinien. Am Ende wurden Ressourcen und Möglichkeiten der weiteren Vertiefung ins Thema angeboten.
mit Lian Eisenhuth

30.06.2025

Im PiA-Forum am 30. Juni 2025 haben uns Enno Hermans und Sebastian Baumann mit auf eine vielschichtige Reise durch Theorie und Praxis des Mehrpersonensettings in der systemischen Therapie genommen. Und ganz nach dem Prinzip „Practice what you preach“ wurde eine spezielle Form des Mehrpersonensettings auch in diesem PiA-Forum gelebt - denn es haben nicht nur PiAs, sondern auch deren Supervisor:innen teilgenommen und ihre Perspektive eingebracht.
mit Enno Hermans und Sebastian Baumann

28.07.2025

In dem Workshop wurde das Konzept des Routine Outcome Monitoring (ROM) am Beispiel der Plattform SysDok vorgestellt. Bei ROM werden Klient*innen in regelmäßigen Abständen in der Therapie befragt, Therapeut*innen erhalten das Ergebnis und können die Prozessbegleitung entsprechend anpassen.
Zirkulär wird das Ganze, wenn die Ergebnisse der ROM-Befragung gemeinsam in der Therapie besprochen werden. Zum Einsatz von ROM Systemen gibt es umfassende Forschung, die deutlich zeigt, dass deren Einsatz die Wirksamkeit von Psychotherapien verbessern.

mit Stefan Schmidt

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